Die renovierten Lokomotiven 2095.04 und 2095.01 auf der Pinzgaubahn (copyright: Thomas Oberkalmsteiner/PLB)

Das Handmuster der überarbeiteten LGB Lok dreht die erste Runde auf der Hausanlage in Göppingen. (copyright: mhi-regio)

Die 2095.11 im Jahr 1969 in ihrer Ursprungslackierung im Regelbetrieb. (copyright: Will A. Reed / Eisenbahnstiftung)

Die neue 2095.11 von LGB (Art. 22963)

Die ÖBB Reihe 2095

Vorbild und LGB Modell

Das Vorbild:

Die Schmalspur-Diesellokomotive der österreichischen Reihe 2095 wurde ab 1958 von der Firma SGP (Simmering-Graz-Pauker) in einer Anzahl von 15 Stück für die verschiedenen Schmalspurbahnen Österreichs gebaut. Dabei waren die ersten drei Lokomotiven noch Vorserienloks mit einer Dampfheizung. Da die Wagen aber bereits früh mit einer unabhängigen Heizanlage ausgestattet wurden, konnte bei den Serien-Lokomotiven auf den Dampfkessel verzichtet werden. Bei den Vorserienlokomotiven wurden sie im Jahr 1967 wieder ausgebaut, behielten jedoch die abweichenden Seitenwände. Die nur 10,4 m kurzen Lokomotiven leisten ca. 600 PS und haben die in Österreich übliche Spurweile vom 760 mm.


Im Laufe der Jahre hat sich das Erscheinungsbild der Maschinen immer wieder verändert, da die Farbgebung verhältnismäßig oft gewechselt wurde. Die Ursprungslackierung war Elfenbein/Blutorange und wechselte ab 1965 in Blutorange. Später wurde der untere Rand des Lokkastens elfenbein oder grau lackiert und schließlich ab 1990 erhielten die Loks eine verkehrsrote Farbgebung.


Von den nunmehr bereits (bis zu) 65 Jahre alten Maschinen sind 13 Stück erhalten geblieben und davon die meisten sogar noch im Betrieb. Zwei Lokomotiven mussten nach einem Zugunglück im Jahr 2005 wegen zu starker Beschädigungen ausgemustert und schließlich verschrottet werden. Zwei weitere Loks sind 2005 nach Rumänien verkauft worden.

(Bild copyright: Thomas Oberkalmsteiner / PLB)

Bild oben: Die 2095.04 1979 in Bezau. (copyright: Will A. Reed / Eisenbahnstiftung)

Bild unten: Lok 74 (2095.08) der StLB mit einem historischen Zug und der "Schwester" 2095.01. (copyright: Thomas Oberkalmsteiner / PLB)

Die 2095.04 im aktuellen Zustand auf der Pinzgaubahn (copyright: Thomas Oberkalmsteiner/PLB)

Das Modell:

Die ÖBB 2095 hat bei LGB schon eine lange Geschichte. Sie wurde erstmals 1973 als Modell vorgestellt und begeisterte schnell die Gartenbahnfans. Kein Wunder, die kräftige Lok mit ihren zwei Motoren schaffte so Einiges weg. Außerdem passte die Lok hervorragend in das Programm, denn auch das Wahrzeichen der LGB - die Stainz - stammt aus Österreich. Zusammen mit den damals neuen 4-achsigen Personenwagen war eine ordentliche Garnitur auf den Gartenbahngleisen nachstellbar.

Damals noch analog und ohne Sound lässt das neue Modell nun keine Wünsche mehr offen. Mit dem mfx / DCC-Decoder lassen sich viele Funktionen schalten und der Motor-Sound der Lok macht erst richtig Spaß. Funktionen wie LED-Spitzenbeleuchtung rot/weiß wechselnd (inkl. Fernlicht!), Führerstandsbeleuchtung und die vielen weiteren Soundfunktionen werten die neue Version der 2095 deutlich auf.

Nun ist dieses Modell nicht nur elektronisch aufgewertet worden sondern hat auch einige Änderung an der Form erfahren. So wurden zum Besipiel die Regenrinnen seitlich an den Führerständen ergänzt, die obere Lampe wurde vorbildgerecht angepasst, die richtigen Puffer angebracht und die früher sehr tief im Lokkasten sitzenden Fenster werden nun eben in selbigen eingepasst.

Alles in allem also ein zeitgemäßes Modell der Schmalspur-Diesel-Dame.

Bild oben: das obere Spitzenlicht wurde am Modell vorbildgerecht geändert.

Bild unten: die neue Regenrinne über den Seitenfenstern schützt auch den Modell-Lokführer.

Die Fenstereinsätze wurden geändert und sitzen jetzt eben im Gehäuse.

Bild oben: die Puffer der Lok wurden vorbildgerecht geändert.

Bild unten: die Regenrinne wurde natürlich auch über der Führerstandstür ergänzt.

Der jetzt installierte mfx/DCC-Decoder erlaubt zahlreiche Lichtfunktionen

Die Pinzgauer Lokalbahn im Jahr 2023

Die 1898 gegründete Pinzgaubahn feiert in diesem Jahr ihr 125-jähiges Jubiläum. Eigentlich war der Geburtstag schon im Februar, da es sich im Sommer aber nun mal besser feiern lässt - erst recht wenn man mit der Eisenbahn fahren will - haben die Verantwortlichen beschlossen die Feierlichkeiten in den Mai zu verlegen. Am 18. Mai finden daher die großen Jubiläums-Feierlichkeiten statt, die gleichzeitig die Nostalgiesaison einläuten. Neben der Reihe 2095 sind natürlich auch andere Fahrzeuge im Einsatz. So ist die Dampflok der Reihe Mh.3 mit ihrem historischen Zug unterwegs und viele weitere Attraktionen warten auf die Besucher. Auch LGB wird mit vor Ort sein und seine Modelle präsentieren.

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